21 February 2017

Glyptothek





Es war wieder sehr kalt als ich am Sonntag am Königsplatz ankam, was aber die Stimmung nicht weiter drückte oder mich davon abhielt, eine Skizze von aussen geschwind zu machen.

Gleich im Museum sah ich die starren Figuren aus Stein und den bewegten Fluss von Menschen, die durch die Säulen schlenderten. Ich wurde von der Idee von zwei Welten angetan, die gleichzeitig nebeneinander existieren, aber doch auch ineinander verwoben sind.

Wieder vor die Herausforderung gestellt, ohne Aquarellfarben auszukommen, wurden Bildkomposition und Stimmungsbildung umso wichtiger für mich und mein Hauptfokus für den Tag.

Die vielen, vielen, ...vielen, sich immer bewegenden Besucher, haben eine sehr herausfordernde Umgebung und spannende Entwicklungen angeboten.

"It was very cold when I got to Königplatz on Sunday, but that didn't keep me from making my first quick sketch from outside the museum.
Once inside, I saw the rigid statues of stone and the lively flow of great numbers of visitors moving between the pillars. I was struck by the idea of the two worlds existing next to each other, or rather, interwoven.
Saddled again with the challenge of getting along without watercolours, composition and trying to catch the mood, became my main focus for the day.

4 comments:

  1. Deine Skizzen gefallen mir wieder sehr gut. Es ist interessant, dass viele Urban Sketchers das Thema "Exponate und Besucher" aufgriffen. Du bist es mit zweierlei Stiften angegangen, Jutta hat grüne Geister gezeichnet und ich habe die Besucher zuhause noch bunt gefärbt. In deinen Bildern vermisst man die Aquarellfarben nicht, sie ruhen auch so in sich selbst und sind sehr ausdrucksstark.

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    1. Ja, ich fande es auch interessant dass das Thema, unabhängig voneinander, vielen angesprochen hat. Und das es zu vielen unterschiedlichen Ausdrucksformen geführt hat. Danke. Ich freue mich trotzdem auf die nächste Gelegenheit mit Aquarellfarben um zu gehen :-)

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  2. Die Grundidee, die Besucher in einer anderen Farbe darzustellen übernahm ich von Deinen letzten Zeichnungen. Ich fand es sehr interessant, Statisches und Dynamisches farblich abzugrenzen.
    Ich bin echt beeindruckt, dass Du draußen skizziert hast. Der Wind war schneidend kalt. Die Skizze ist grandios. Ich stimme Ingeborg zu, die Zweifarbigkeit der Stifte reicht völlig aus. Deine Zeichungen haben so viel Ausdruck. Toll!

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    1. Danke Jutta. Es ist doch schön dass man sich gegenseitig auf neue Ideen bringt :-) (Einer der Grundgedanken von Urban Sketchers? Es bleibt spannend :-)

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